DIN-Normen - Teil 212

 

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DIN-Normen - Teil 212

 

 

313

Stromversorgungen

313.1

Allgemeines

313.1.1

Folgende charakteristische Merkmale

der Stromversorgung(en) sind zu ermitteln:

– Stromart und Frequenz;
– Nennspannung(en);
– unbeeinflusster Kurzschlussstrom am Spei-

sepunkt der elektrischen Anlage;

– Eignung im Hinblick auf die Anforderungen

der Anlage, einschließlich des maximalen
Leistungsbedarfs.

313.1.2

Diese

charakteristischen

Merkmale

sind bei der Fremdversorgung der Anlage fest-
zustellen, bei Versorgung durch eine eigene
Stromquelle festzulegen. Diese Anforderungen
gelten

gleichermaßen

fu¨r

die

allgemeine

Stromversorgung der Anlage und die Versor-
gungseinrichtungen fu¨r Sicherheitszwecke und
Ersatzstromversorgungsanlagen.

313.2

Versorgungseinrichtungen fu¨r Sicher-
heitszwecke

und

Ersatzstromversor-

gungsanlagen

Falls eine Versorgungseinrichtung fu¨r Sicher-
heitszwecke von den fu¨r den Brandschutz
zusta¨ndigen Beho¨rden vorgeschrieben oder
aufgrund

anderer

Bedingungen

bezu¨glich

der Ra¨umung von Anwesen (Grundstu¨cken
und Geba¨uden) im Notfall erforderlich ist,
oder wenn der Anlagenplaner eine Ersatz-
stromversorgung verlangt, so sind die cha-

rakteristischen Merkmale der Versorgungsein-
richtungen

fu¨r

Sicherheitszwecke

und/oder

Ersatzstromversorgungsanlage

getrennt

zu

bestimmen. Derartige Versorgungen mu¨ssen
hinsichtlich der Leistung, Zuverla¨ssigkeit, Be-
messungsgro¨ßen

und

Bereitschaft

fu¨r

die

entsprechende Funktion ausgelegt sein.

ANMERKUNG: Weitere Anforderungen an elek-

trische Anlagen fu¨r Sicherheitszwecke
siehe Kapitel 35 und HD 384.5.56. Fu¨r
Ersatzstromversorgungsanlagen

sind

keine besonderen Anforderungen in die-
ser Norm enthalten.

33

Vertra¨glichkeit

330.1

Die Eigenschaften von Betriebsmitteln,

die sich nachteilig auf andere elektrische Be-
triebsmittel oder Einrichtungen auswirken oder
die Funktion der Stromversorgung beeintra¨ch-
tigen ko¨nnen, sind abzuscha¨tzen.

Solche Eigenschaften sind z. B.:

– berspannungen;
– schnell wechselnde Lasten;
– Einschaltstro¨me;
– Oberschwingungsstro¨me;
– Gleichstromanteile in Wechselstro¨men;
– hochfrequente Schwingungen;
– Ableitstro¨me gegen Erde;
– Notwendigkeit zusa¨tzlicher Erdverbindungen.

35

Stromquellen fu¨r Sicherheitszwecke

Bild 31E – IT-System

1) Das System darf von Erde getrennt werden.

Der Neutralleiter darf, braucht aber nicht verteilt zu werden.

19

Elektrotechnik

866

DIN VDE 0100-410 (VDE 0100-410)

Errichten von Starkstromanlagen mit Nennspannungen bis
1000 V; Teil 4: Schutzmaßnahmen; Kapitel 41: Schutz gegen
elektrischen Schlag (Jan 1997)

19

Inhalt

Nationales Vorwort

4

Schutzmaßnahmen

400.1

Einfu¨hrung

41

Schutz gegen elektrischen Schlag

410.1

Allgemeines

411

Schutz sowohl gegen direktes
als auch bei indirektem Beru¨hren

411.1

Schutz durch Kleinspannung: SELV
und PELV

411.1.1 Der Schutz gegen elektrischen Schlag

wird als erfu¨llt angesehen, wenn:

411.1.2 Stromquellen fu¨r SELV und PELV

411.1.3 Anordnung von Stromkreisen

411.2

Schutz durch Begrenzung von Behar-
rungsberu¨hrungsstrom und Ladung

412

Schutz gegen elektrischen Schlag unter
normalen Bedingungen (Schutz gegen
direktes Beru¨hren oder Basisschutz)

412.1

Schutz durch Isolierung von aktiven
Teilen

412.2

Schutz durch Abdeckungen oder
Umhu¨llungen

412.3

Schutz durch Hindernisse

412.4

Schutz durch Abstand

412.5

Zusa¨tzlicher Schutz durch RCDs

413

Schutz gegen elektrischen Schlag
unter Fehlerbedingungen (Schutz bei
indirektem Beru¨hren oder Fehlerschutz)

413.1

Schutz durch automatische Abschal-
tung der Stromversorgung

413.1.1 Allgemeines

413.1.2 Potentialausgleich

413.1.3 TN-Systeme

413.1.4 TT-Systeme

413.1.5 IT-Systeme

413.1.6 Zusa¨tzlicher Potentialausgleich

413.2

Schutz durch Verwendung von
Betriebsmitteln der Schutzklasse II
oder durch gleichwertige Isolierung

413.3

Schutz durch nichtleitende Ra¨ume

413.4

Schutz durch erdfreien o¨rtlichen
Potentialausgleich

413.5

Schutz durch Schutztrennung

Anhang ZA (normativ)

Anhang (informativ) berblick zu VDE 0100-410
(VDE 0100-410) den Kleinspannungen SELV,
PELV und FELV bezu¨glich der sicheren Tren-
nung und der Beziehung zur Erde

Der Inhalt der Norm ist nicht vollsta¨ndig wie-
dergegeben

411

Schutz sowohl gegen direktes als auch
bei direktem Beru¨hren

411.1

Schutz durch Kleinspannung: SELV und
PELV

411.1.1

Der Schutz gegen elektrischen Schlag

wird als erfu¨llt angesehen, wenn:

– die Nennspannung den Spannungsbereich I

(siehe IEC 60449: Spannungsbereiche fu¨r
elektrische Anlagen von Geba¨uden) nicht
u¨berschreitet und

– die Versorgung aus einer der Stromquellen

nach Unterabschnitt 411.1.2 erfolgt und

– die

Bedingungen

des

Unterabschnitts

411.1.3 und zusa¨tzlich entweder

 Unterabschnitt 411.1.4 fu¨r SELV-Stromkrei-

se (ungeerdet) oder

 Unterabschnitt 411.1.5 fu¨r PELV-Stromkrei-

se (Stromkreise und Ko¨rper du¨rfen geer-
det sein)

erfu¨llt sind.

ANMERKUNG 1:

Wenn das System von ei-

nem System ho¨herer Spannung durch
andere Betriebsmittel, wie durch Spar-
transformatoren, Potentiometer, Halblei-
terbauteile usw., versorgt wird, ist der
Ausgangsstromkreis

als

Teil

des

Eingangsstromkreises zu betrachten. In
diesem Fall muss der Ausgangsstrom-
kreis durch die Schutzmaßnahme ge-
schu¨tzt sein, die fu¨r den Eingangsstrom-
kreis angewendet ist.

ANMERKUNG 2:

Fu¨r bestimmte, im Teil 7 be-

ru¨cksichtigte a¨ußere Einflu¨sse du¨rfen
niedrigere Spannungsgrenzen gefordert
werden.

411.1.2

Stromquellen fu¨r SELV und PELV

411.1.2.1

Ein Transformator mit sicherer Tren-
nung nach EN 60742.

ANMERKUNG:

In bestimmten Fa¨llen (z. B. bei

Schutzschirmung)

ha¨ngt

der

Schutz

durch PELV von der Schutzmaßnahme
auf der Prima¨rseite der Stromversor-
gung ab (z. B. automatische Abschal-
tung der Stromversorgung und Anwen-
dung von PELV innerhalb des gleichen
Geba¨udes).

411.1.2.2

Eine Stromquelle, die den gleichen

Sicherheitsgrad erfu¨llt wie ein Transformator

19.13

Elektrotechnische Sicherheitsbestimmungen, Errichten von Niederspannungsanlagen

867

mit sicherer Trennung nach Unterabschnitt
411.1.2.1 (z. B. Motorgeneratoren mit gleich-
wertig getrennten Wicklungen).

411.1.2.3

Eine elektrochemische Stromquelle

(z. B. eine Batterie), die unabha¨ngig oder sicher
getrennt

von

FELV-Stromkreisen

oder

von

Stromkreisen ho¨herer Spannung ist.

411.1.2.4

Andere Stromquellen, die unabha¨n-

gig von FELV-Stromkreisen oder von Strom-
kreisen ho¨herer Spannung sind (z. B. ein Gene-
rator, der von einer Verbrennungsmaschine
angetrieben wird).

411.1.2.5

Bestimmte elektronische Einrichtun-

gen, die entsprechend den fu¨r sie geltenden
Normen gebaut sind und bei denen sicherge-
stellt ist, dass auch beim Auftreten eines Fehlers
im

Gera¨t

die

Spannung

an

den

Aus-

gangsklemmen nicht ho¨her ist als die in Unter-
abschnitt 411.1.1 festgelegten Werte. Ho¨here
Spannungen an den Ausgangsklemmen sind je-
doch bei PELV zula¨ssig, wenn vorgesehen ist,
dass im Falle des direkten oder indirekten Be-
ru¨hrens die Spannung an den Ausgangsklem-
men auf die Werte gleich den oberen Grenzwer-
ten von Spannungsband I (siehe 411.1.1) oder
auf niedrigere Werte innerhalb einer Zeit ent-
sprechend Tabelle 41A zuru¨ckgeht.

ANMERKUNG 1:

Beispiele von solchen Ein-

richtungen schließen Isolationsu¨berwa-
chungseinrichtungen ein, die den Anfor-
derungen der betreffenden Publikationen
entsprechen.

ANMERKUNG 2:

Wenn an den Ausgangs-

klemmen ho¨here Spannungen auftreten,
darf eine bereinstimmung mit diesem
Abschnitt angenommen werden, wenn
die mit einem Voltmeter mit einem in-
neren

Widerstand

von

mindestens

3000 W an den Ausgangsklemmen ge-
messene Spannung nicht gro¨ßer ist als
die in Unterabschnitt 411.1.1, erster Auf-
za¨hlungsstrich, festgelegten Werte.

411.1.3

Anordnung von Stromkreisen

411.1.3.1

Aktive Teile von SELV- und PELV-

Stromkreisen mu¨ssen voneinander, von FELV-
Stromkreisen und von Stromkreisen ho¨herer
Spannung sicher getrennt sein (siehe Unterab-
schnitt 411.1.3.2).

ANMERKUNG 1:

Diese Festlegung schließt

die Verbindung des PELV-Stromkreises
mit Erde nicht aus (siehe Unterabschnitt
411.1.5).

ANMERKUNG 2:

Die sichere Trennung ist ins-

besondere zwischen aktiven Teilen von
elektrischen Betriebsmitteln, wie Relais,
Schu¨tzen, Hilfsschaltern und jedem Teil

eines Stromkreises ho¨herer Spannung,
notwendig.

ANMERKUNG 3:

Die grundsa¨tzlichen Anforde-

rungen fu¨r eine sichere Trennung von ak-
tiven Teilen der SELV-Stromkreise und
PELV-Stromkreise voneinander und von
Leitern jedes anderen Stromkreises, z. B.
innerhalb der elektrischen Betriebsmittel,
werden in der IEC 61140 angegeben.

411.1.3.2

Die sichere Trennung zwischen Lei-

tern eines jeden Stromkreises eines SELV- und
PELV-Systems

und

Leitern

jedes

anderen

Stromkreises muss durch eine der folgenden
Maßnahmen erfu¨llt werden:

– ra¨umlich getrennte Anordnung der Leiter;
– Leiter von SELV- und PELV-Stromkreisen

mu¨ssen mit einem Mantel aus Isolierstoff zu-
sa¨tzlich zu ihrer Basisisolierung umhu¨llt sein;

– Leiter von Stromkreisen

verschiedener

Spannung mu¨ssen durch einen geerdeten
Metallschirm oder eine geerdete metallene
Umhu¨llung getrennt sein;

ANMERKUNG:

In den oben erwa¨hnten Fa¨llen

braucht die entsprechende Basisisolie-
rung eines jeden Leiters nur fu¨r die
Spannung des Stromkreises bemessen
zu sein, zu dem der Leiter geho¨rt.

– Mehradrige Kabel, Leitungen oder Leiter-

bu¨ndel du¨rfen Stromkreise verschiedener
Spannungen enthalten, wenn die Leiter von
SELV- und PELV-Stromkreisen einzeln oder
gemeinsam mit einer Isolierung versehen
sind, die fu¨r die ho¨chste vorkommende
Spannung bemessen ist.

411.1.3.3

Stecker und Steckdosen von SELV-

und PELV-Stromkreisen mu¨ssen den folgenden
Anforderungen genu¨gen:

– Stecker du¨rfen nicht in Steckdosen anderer

Spannungssysteme eingefu¨hrt werden ko¨n-
nen;

ANMERKUNG 1:

Ein FELV-Stromkreis wird

als anderes Spannungssystem betrach-
tet (siehe auch Unterabschnitt 471.3.4
von HD 384.4.47 S2:1995).

– Steckdosen du¨rfen nicht fu¨r Stecker anderer

Spannungssysteme geeignet sein;

– Stecker und Steckdosen von SELV-Strom-

kreisen du¨rfen keinen Schutzkontakt haben;

– SELV-Stecker du¨rfen nicht in PELV-Steckdo-

sen eingefu¨hrt werden ko¨nnen;

– PELV-Stecker du¨rfen nicht in SELV-Steckdo-

sen eingefu¨hrt werden ko¨nnen.

ANMERKUNG 2:

PELV-Stecker und PELV-Steck-

dosen du¨rfen Schutzkontakte haben.

19

Elektrotechnik

868

19

411.1.4

Anforderungen an SELV-Stromkreise

411.1.4.1

Aktive Teile von SELV-Stromkreisen

du¨rfen nicht mit Erde oder mit aktiven Teilen
oder Schutzleitern anderer Stromkreise ver-
bunden sein.

411.1.4.2

Ko¨rper du¨rfen nicht absichtlich ver-

bunden werden mit:

– Erde oder
– Schutzleitern oder Ko¨rpern eines anderen

Stromkreises oder

– fremden leitfa¨higen Teilen, ausgenommen in

Fa¨llen, in denen es nicht vermeidbar ist,
dass elektrische Betriebsmittel mit fremden
leitfa¨higen Teilen verbunden sind, wenn sie
so angeordnet sind, dass solche Teile keine
Spannung annehmen ko¨nnen, die gro¨ßer ist
als die Spannung, die in Unterabschnitt
411.1.1, erster Aufza¨hlungsstrich, genannt
ist.

ANMERKUNG:

Wenn

Ko¨rper

von

SELV-

Stromkreisen mit den Ko¨rpern anderer
Stromkreise in Beru¨hrung kommen ko¨n-
nen, ist der Schutz gegen elektrischen
Schlag nicht allein vom Schutz durch
SELV abha¨ngig, sondern auch von der
Schutzmaßnahme, die in den anderen
Stromkreisen angewendet wird.

411.1.4.3

Wenn die Nennspannung AC 25 V

Effektivwert oder DC 60 V oberschwingungsfrei
u¨berschreitet, muss ein Schutz gegen direktes
Beru¨hren durch:

– Abdeckungen oder Umhu¨llungen mindes-

tens in Schutzart IP2X oder IPXXB oder

– eine Isolierung, die einer Pru¨fspannung von

AC 500 V Effektivwert fu¨r 1 Minute standha¨lt,
vorgesehen werden.

Wenn die Nennspannung AC 25 V Effektivwert
oder DC 60 V oberschwingungsfrei nicht u¨ber-
schreitet, ist im Allgemeinen ein Schutz gegen
direktes Beru¨hren nicht erforderlich, jedoch
darf bei bestimmten a¨ußeren Einflu¨ssen ein
Schutz gegen direktes Beru¨hren gefordert wer-
den.

ANMERKUNG:

„Oberschwingungsfrei“

ist

vereinbarungsgema¨ß definiert als Wel-
ligkeit von nicht mehr als 10 % effektiv
bei u¨berlagerter sinusfo¨rmiger Wechsel-
spannung; der maximale Scheitelwert
u¨berschreitet

nicht

140 V

bei

einem

oberschwingungsfreien Gleichstromsys-
tem mit der Nennspannung 120 V und
nicht 70 V bei einem oberschwingungs-
freien Gleichstromsystem mit der Nenn-
spannung 60 V.

411.1.5

Anforderungen an PELV-Stromkreise

Wenn die Stromkreise geerdet sind und wenn
der Schutz durch SELV entsprechend Unterab-
schnitt 411.1.4 nicht gefordert ist, mu¨ssen die
Anforderungen der Unterabschnitte 411.1.5.1
und 411.1.5.2 erfu¨llt sein.

ANMERKUNG:

Die Erdung der Stromkreise

darf durch eine geeignete Verbindung
mit dem Schutzleiter des Prima¨rstrom-
kreises der Anlage hergestellt werden.

411.1.5.1

Der Schutz gegen direktes Beru¨hren

muss vorgesehen werden entweder durch:

– Abdeckungen oder Umhu¨llungen mindes-

tens in Schutzart IP2X oder IPXXB oder

– Isolierung, die einer Pru¨fspannung von AC

500 V Effektivwert fu¨r 1 Minute standha¨lt.

411.1.5.2

Der Schutz gegen direktes Beru¨hren

nach 411.1.5.1 ist innerhalb oder außerhalb ei-
nes Geba¨udes nicht notwendig, wenn der
Hauptpotentialausgleich nach 413.1.2 vorgese-
hen worden ist und die Erdungsanlage und die
Ko¨rper des PELV-Systems durch einen Schutz-
leiter mit der Haupterdungsschiene verbunden
sind und die Nennspannung des PELV-Systems
folgende Werte nicht u¨berschreitet:
 AC 25 V Effektivwert der Wechselspannung

oder DC 60 V oberschwingungsfrei bei Be-
triebsmitteln, die u¨blicherweise nur in tro-
ckenen Ra¨umen verwendet werden und wenn
eine großfla¨chige Beru¨hrung von aktiven Tei-
len mit dem menschlichen Ko¨rper nicht zu
erwarten ist.

 AC 6 V Effektivwert oder DC 15 V ober-

schwingungsfrei in allen anderen Fa¨llen.

ANMERKUNG:

Die Erdung der Stromkreise

darf durch eine geeignete Verbindung
zur

Erde

innerhalb

der

Stromquelle

selbst erreicht werden.

411.2

Schutz durch Begrenzung von Behar-
rungsberu¨hrungsstrom und Ladung

In Beratung.

412

Schutz gegen elektrischen Schlag unter
normalen Bedingungen (Schutz gegen
direktes Beru¨hren oder Basisschutz)

NATIONALE ANMERKUNG:

Zur Anwendung

der Schutzmaßnahmen nach 412.1 bis
412.4 siehe Abschnitt

NB.2 im An-

hang NB der Norm.

412.1

Schutz durch Isolierung von aktiven Teilen

ANMERKUNG:

Die Isolierung ist vorgesehen,

um jedes Beru¨hren aktiver Teile zu ver-
hindern.

19.13

Elektrotechnische Sicherheitsbestimmungen, Errichten von Niederspannungsanlagen

869

 

 

 

 

 

 

 

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