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–– Gesenkschmiedestu¨cke mit allseitiger Bearbeitung: formgebundene Maße n max. 6 000 mm und projizierte Fla¨che A 22 000 cm 2 ; –– Freiformschmiedestu¨cke: Profilmaße n max. 8 000 mm. Eine Konstruktionsrichtlinie fu¨r Gesenkschmiedestu¨cke ist in dieser Norm ebenfalls angegeben. Diese Richtlinie dient als Grundlage fu¨r die Konstruktion neuer Gesenkschmiedestu¨cke. Sie soll es Die Außen- oder I n n e n s c h r a¨ g e betra¨gt 3 , wenn ohne Abstreifer oder Auswerfer, und 1 , wenn mit diesem gearbeitet wird. Die Bodenschra¨ge von 1 begu¨nstigt das Fließen des Werkstoffes von der Mitte nach den Seiten (s. Bild 421.1). Die kleinste Bodendicke t 1 , in Schlagrichtung ha¨ngt von der Fla¨che A (in cm 2 ) ab (s. Bild 421.2 und Tab. 421.3) Die Seitenwanddicken du¨rfen bei symmetrischen Querschnitten nicht kleiner sein als t 2 , sie richten sich nach der Ho¨he h in Schlagrichtung (s. Bild 421.4a und Tab. 422.1). Bei unvermeidlicher Verju¨n- 2 als Bezugsmaß fu¨r die Seitenwanddicke (s. Bild 421.4b). 10 1 Grat 1 Grat Bild 421.1 Arten von Schra¨gen Bild 421.2 Beziehung der Bodendicke t 1 zur projizier- ten Fla¨che Tabelle 421.3 Bodendicke Nennmaß mm Werkstoff- Fla¨che A in cm 2 bis u¨ber u¨ber 50 bis u¨ber u¨ber u¨ber u¨ber 800 bis u¨ber u¨ber 8 000 bis u¨ber t 1 min. I 2,5 3,5 4,5 5,5 6,5 8,0 10 14 18 22 II 3,5 4,5 6,0 7,0 8,5 11 15 20 28 35 1 Grat a) Parallele Wand b) Verju¨ngte Wand Bild 421.4 Seitenwa¨nde 10.3 Schmiedeteile 421 |