DIN-Normen - Teil 15

 

  Index      Standards     DIN-Normen

 

Search            

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Content   ..  13  14  15  16   ..

 

 

DIN-Normen - Teil 15

 

 

6.3.11

Brandschutz

DIN EN 13478

Sicherheit von Maschinen

– Brandschutz (Apr 2002)

In der Norm werden Methoden zum Erkennen der von Bra¨nden an Maschinen ausgehenden Gefahren
und ihre Zuordnung mittels einer entsprechenden Risikobeurteilung festgelegt. Sie beschreibt die
grundlegenden Begriffe und Methoden technischer Brandschutzmaßnahmen, die fu¨r die Konstruktion
und Fertigung von Maschinen erforderlich sind. Das Ziel dieser Norm ist es, das fu¨r die bestim-
mungsgema¨ße Verwendung der Maschine erforderliche Sicherheitsniveau durch Anwendung techni-
scher Maßnahmen an der Maschine zu erreichen (s. Bild 72.1, Spalte 1). Bei technischen Brandschutz-
maßnahmen handelt es sich vorwiegend um in die Maschine integrierte Maßnahmen in Form von
Sicherheitsbauteilen, wie sie in der Maschinenrichtlinie (98/37/EG) definiert sind.

6.3.12

Messverfahren

DIN EN 482

Arbeitsplatzatmospha¨re – Allgemeine Anforderungen an die Leistungsfa¨higkeit von Ver-
fahren zur Messung chemischer Arbeitsstoffe (Okt 2006)

Diese Norm legt allgemeine Anforderungen an die Leistungsfa¨higkeit von Messverfahren zur Bestim-
mung der Konzentration chemischer Arbeitsstoffe in der Luft am Arbeitsplatz fest. Diese Anforderun-
gen gelten fu¨r alle Messverfahren, unabha¨ngig vom physikalischen Zustand des chemischen Arbeits-
stoffes (Gas, Dampf, Schwebstoff) sowie von der Art der Probenahme oder vom eingesetzten
Analysenverfahren. Die Begriffe Messunsicherheit bei der Analyse, Mittlungsdauer, systematische
Messabweichung, Erfassungsfaktor, kombinierte Standard-Messunsicherheit, erweiterte Messunsi-
cherheit, Grenzwert, Messgro¨ße, Wiederholbedingungen, Vergleichsbedingungen, Messunsicherheit
bei Probenahme, Standard-Messunsicherheit, Messunsicherheit werden definiert.

DIN CEN/TS 15279

Belastung am Arbeitsplatz – Messung der Hautbelastung – Grundsa¨tze und Ver-
fahren (Jun 2006)

In dieser Technischen Spezifikation werden Grundsa¨tze aufgestellt und Verfahren fu¨r die Messung der
Hautbelastung (sog. dermale Exposition) am Arbeitsplatz beschrieben. Sie gibt eine Anleitung zu den

Bild 72.1

Risikoverminderung durch Brandschutzmaßnahmen

6

Sicherheit und Gesundheitsschutz durch Normung

72

u¨blicherweise angewendeten Vorgehensweisen fu¨r die Messung der Hautbelastung, deren Vorteilen
und Einschra¨nkungen und wie diese Verfahren unter spezifischen Bedingungen fu¨r spezifische Verbin-
dungen beurteilt werden ko¨nnten. Diese Technische Spezifikation soll die Anwender von Verfahren
zur Probenahme an der Haut(oberfla¨che) in die Lage versetzen, einen einheitlichen Ansatz zur Verfah-
renvalidierung zu u¨bernehmen und einen Rahmen fu¨r die Beurteilung der Leistungsfa¨higkeit von Ver-
fahren liefern. Diese Technische Spezifikation beschreibt die Anforderungen, denen gegenu¨ber Probe-
nahmeverfahren beurteilt werden mu¨ssen und zeigt Verfahren zur bereinstimmung mit diesen
Anforderungen auf. Zu den Anforderungen geho¨ren Festlegungen zu folgenden Punkten: Wirksamkeit
der Probenahme, Wirksamkeit der Wiederfindung von Substanzen, Stabilita¨t der Proben, Ho¨chstkapa-
zita¨t des Messgera¨ts, systematische Abweichung, Pra¨zision, Messunsicherheit, Kerninformationen
und zugeho¨rige Informationen.

6.4

Ergonomie

6.4.1

Arbeitssysteme, Begriffe und allgemeine Leitsa¨tze

DIN EN ISO 6385

Grundsa¨tze der Ergonomie fu¨r die Gestaltung von Arbeitssystemen (Mai 2004)

Diese Norm legt Grundsa¨tze der Ergonomie in Form von grundlegenden Leitlinien zur Gestaltung von
Arbeitssystemen fest und definiert die relevanten grundsa¨tzlichen Begriffe: beispielsweise Funktions-
zuordnung, Zielpopulation, Ergonomie, Arbeitsumgebung, Arbeitsmittel, Arbeitsermu¨dung, Arbeitsab-
lauf, Arbeitsplatz, Arbeitsbeanspruchung, Arbeitsbelastung, Arbeitssystem, Arbeitsaufgabe.

Die festgelegten Begriffe und ergonomischen Grundsa¨tze gelten fu¨r die Gestaltung optimaler Arbeits-
bedingungen hinsichtlich des Wohlbefindens und der Sicherheit und Gesundheit von Menschen ein-
schließlich der Weiterentwicklung bestehender und dem Erwerb neuer Fertigkeiten, wa¨hrend gleich-
zeitig die technische und o¨konomische Effektivita¨t und Effizienz beru¨cksichtigt werden.

Die Norm beschreibt einen integrierten Ansatz fu¨r die Gestaltung von Arbeitssystemen, bei dem Ar-
beitswissenschaftler mit anderen, die an der Gestaltung beteiligt sind, zusammenarbeiten und wa¨h-
rend des Gestaltungsprozesses die menschlichen, sozialen und technischen Anforderungen ausgewo-
gen beachten.

Zu den Anwendern dieser Norm geho¨ren Fu¨hrungskra¨fte, Arbeitende (oder deren Repra¨sentanten)
und Fachleute wie Arbeitswissenschaftler, Projektleiter und Designer, die an der Gestaltung oder Um-
gestaltung von Arbeitssystemen mitarbeiten. Fu¨r die Anwender der Norm sind allgemeine Kenntnisse
der Ergonomie (der Arbeitswissenschaft), der Technik und der Gestaltung sowie des Qualita¨ts- und
Projektmanagements hilfreich. Die Grundsa¨tze dieser Norm beziehen sich auf die Gestaltung von Ar-
beitssystemen, sie sind jedoch auch auf alle anderen Bereiche menschlicher Ta¨tigkeit, z. B. die Gestal-
tung von Produkten fu¨r Haushalts- und Freizeitta¨tigkeiten anwendbar. Sie ist als ergonomische Grund-
norm anzusehen, von der viele andere Normen zu spezifischen Themen abgeleitet werden ko¨nnen.

DIN EN ISO 6385 ersetzt DIN V ENV 26385.

Definitionen (Auszug)

Arbeitssystem. System, welches das Zusammenwirken eines einzelnen oder mehrerer Arbeitender/
Benutzer mit den Arbeitsmitteln erfasst, um die Funktion innerhalb des Arbeitsraumes und der Ar-
beitsumgebung unter den durch die Arbeitsaufgabe vorgegebenen Bedingungen zu erfu¨llen.

Arbeitsaufgabe. Eine zur Erfu¨llung eines vorgesehenen Arbeitsergebnisses erforderliche Aktivita¨t oder
Anzahl von Aktivita¨ten des Arbeitenden/Benutzers.

Arbeitsmittel. Arbeitsmittel im Arbeitssystem sind Werkzeuge, Maschinen, Fahrzeuge, Gera¨te, Mo¨bel,
Einrichtungen und andere im Arbeitssystem benutzte (System-)Komponenten.

Arbeitsablauf. Die ra¨umliche und zeitliche Abfolge des Zusammenwirkens von Arbeitenden/Benutzer,
Arbeitsmittel, Materialien, Energie und Information innerhalb des Arbeitssystems.

Arbeitsplatz. Die Kombination und ra¨umliche Anordnung der Arbeitsmittel innerhalb der Arbeitsum-
gebung unter den durch die Arbeitsaufgaben erforderlichen Bedingungen.

Arbeitsumgebung. Physikalische, chemische, biologische, soziale und kulturelle Faktoren, die einen
Arbeitenden/Benutzer umgeben.

6

6.4

Ergonomie

73

Arbeitsbelastung (oder a¨ußere Einflu¨sse). Die Gesamtheit der a¨ußeren Bedingungen und Anforde-
rungen im Arbeitssystem, die auf den physischen und/oder psychischen Zustand einer Person ein-
wirken.

Arbeitsbeanspruchung (oder interne Reaktion). Innere Reaktion des Arbeitenden/Benutzers auf die Ar-
beitsbelastung, der er ausgesetzt ist und die von seinem individuellen Merkmalen (z. B. Gro¨ße, Alter,
Fa¨higkeiten, Begabungen, Festigkeiten usw.) abha¨ngig ist.

Arbeitsermu¨dung. Die psychische oder physische, o¨rtliche oder allgemeine nicht-pathologische Aus-
wirkung u¨berma¨ßiger Beanspruchung, die durch Erholung vollsta¨ndig reversibel ist.

Zu den allgemeinen Grundsa¨tzen geho¨rt, dass im Gestaltungsprozess die hauptsa¨chlichen Wechsel-
wirkungen zwischen einer oder mehreren Personen und den Bestandteilen des Arbeitssystems, wie
den Arbeitsaufgaben, den Arbeitsmitteln, dem Arbeitsraum und der Arbeitsumgebung, beru¨cksichtigt
werden mu¨ssen. Die Gesamtheit der aus diesen Wechselwirkungen entstehenden Anforderungen an
den Arbeitenden ist die Arbeitsbelastung. Die Arbeitsbelastung fu¨hrt zu Reaktionen beim Arbeitenden,
die von seinen individuellen Merkmalen (z. B. Gro¨ße, Alter, Fa¨higkeiten, Begabungen, Fertigkeiten
usw.) abha¨ngig sind und als Arbeitsbeanspruchung bezeichnet werden. Die Arbeitsbeanspruchung
hat beeintra¨chtigende (z. B. Arbeitsermu¨dung) oder unterstu¨tzende (z. B. Entwicklung von Fertigkeiten)
Auswirkungen, die wiederum in einer Ru¨ckkopplungsschleife die individuellen Merkmale des Arbei-
tenden beeinflussen. Dabei werden Arbeitsbelastung und Arbeitsbeanspruchung in der Arbeitswis-
senschaft neutral interpretiert und haben keine negative Bedeutung.

Ziel einer ergonomischen Gestaltung von Arbeitssystemen ist die Optimierung der Arbeitsbeanspru-
chung, die Vermeidung beeintra¨chtigender Auswirkungen und die Fo¨rderung erleichternder Aus-
wirkungen. Eine nicht beeintra¨chtigte menschliche Leistung wird gleichzeitig oft die Effektivita¨t und
Effizienz des Systems verbessern und so zur Erreichung eines weiteren wichtigen Ziels der ergonomi-
schen Gestaltung von Arbeitssystemen beitragen.

Bei der Gestaltung von Arbeitssystemen sollte der Mensch als Hauptfaktor und integraler Bestandteil
des zu gestaltenden Systems, einschließlich des Arbeitsablaufs und der Arbeitsumgebung, gelten.
Die Ergonomie muss eine pra¨ventive Rolle spielen, indem sie von Anfang an angewendet wird, an-
statt sie nachtra¨glich fu¨r die Lo¨sung von Problemen einzusetzen, wenn die Gestaltung des Arbeitssys-
tems bereits abgeschlossen ist. Bei der Umgestaltung eines bestehenden unzula¨nglichen Arbeitssys-
tems kann sie jedoch erfolgreich eingesetzt werden.

Die wichtigsten Entscheidungen, die sich auf die Gestaltung auswirken, werden am Anfang des Ge-
staltungsprozesses getroffen. Deshalb sollten die ergonomischen Bemu¨hungen in diesem Stadium
am gro¨ßten sein. Der Beitrag der Ergonomie zur Gestaltung des Arbeitssystems muss wa¨hrend des
gesamten Gestaltungsprozesses fortgesetzt werden. Das Ausmaß des Beitrags kann von einer sehr
grundsa¨tzlichen und ausfu¨hrlichen Einbeziehung wa¨hrend der Analyse der Systemanforderungen
(„Formulierung der Ziele“) bis zur Feinabstimmung bei der Einfu¨hrung des vollsta¨ndigen Systems
(„Realisierung, Einfu¨hrung und Validierung“) reichen. Arbeitswissenschaftliche Grundsa¨tze mu¨ssen
bis zu einem spa¨ten Stadium des Gestaltungsprozesses ausreichend beachtet werden, um negative
Auswirkungen wie Verzug bei Projekten, zusa¨tzliche Anpassungskosten, eine niedrigere Qualita¨t der
Gestaltung und eine schlechtere Nutzbarkeit zu verhindern. Die Arbeitenden mu¨ssen bei der Gestal-
tung von Arbeitssystemen einbezogen werden und sollten auf wirksame und effiziente Weise am Ge-
staltungsprozess teilnehmen. Es empfiehlt sich, ein Arbeitssystem fu¨r eine breite Zielpopulation zu
gestalten, um den Erfordernissen von Arbeitenden mit unterschiedlichen Merkmalen, einschließlich
z. B. Personen mit speziellen Bedu¨rfnissen, so weit wie mo¨glich gerecht zu werden. So kann die Ent-
wicklung besonderer Lo¨sungen fu¨r einzelne Personen auf ein Mindestmaß herabgesetzt werden.

Der Prozess der Gestaltung eines Arbeitssystems kann in folgende Phasen eingeteilt werden:

– Formulierung von Zielen (Anforderungsanalyse);
– Analyse und Zuordnung der Funktionen;
– Konzeption der Gestaltung;
– Gestaltung der einzelnen Elemente;
– Realisierung, Einfu¨hrung und Validierung;
– Bewertung.

Die Phasen werden in der Norm ausfu¨hrlich erkla¨rt.

Von der Kommission Arbeitsschutz und Normung (KAN) und der DIN Software GmbH wird kostenlos
das Normen-Recherche-Tool NoRA (www.kan.de/nora) zur Verfu¨gung gestellt. Diese Recherche er-

6

Sicherheit und Gesundheitsschutz durch Normung

74

laubt die Online-Suche von Normen mit arbeitsschutzrelevanten Inhalten sowie die Suche nach Nor-
men zu ergonomischen Fragestellungen. Ein monatliches Update der Datenbank, die zurzeit etwa
220 Normen umfasst, stellt deren Aktualita¨t sicher.

6.4.2

Gestaltungsgrundsa¨tze fu¨r Maschinen

DIN EN 13861

Sicherheit von Maschinen – Leitfaden fu¨r die Anwendung von Ergonomie-Normen
bei der Gestaltung von Maschinen (Apr 2003)

Diese Norm beschreibt eine Methodologie, mit der eine einheitliche Anwendung verschiedener Ergo-
nomie-Normen bei der Gestaltung von Maschinen erreicht werden kann. Als Leitfaden konzipiert,
zeigt das Dokument an, wie praxisrelevante Ergonomie-Normen unter Beru¨cksichtigung wichtiger Si-
cherheitsaspekte in den Gestaltungsprozess einer Maschine einzubinden sind. Diese Norm erla¨utert
hierzu ein schrittweises Modell, das auf spezielle Normen verweist. Sie kann nur in Verbindung mit
anderen relevanten Ergonomie-Normen Anwendung finden.

Folgende Stufen werden beschrieben, s. Bild 76.1.

Schritt 1: Gefa¨hrdungsanalyse und Risikoeinscha¨tzung

Schritt 2: Untersuchung der Anwendbarkeit von Normen

Schritt 3: Bewertung von Risiken unter Anwendung relevanter Ergonomie-Normen

Schritt 4: Risikominderung unter Anwendung der verschiedenen Normen

Schritt 5: Verifizierung

DIN EN 13861 sowie eine Auswahl relevanter Ergonomie-Normen ist im Beuth-Verlag als DIN-Ta-
schenbuch

352

erschienen.

Außerdem

liefert

die

CD

Sicherheitsfachgrundnormen,

auf

die

DIN EN 13861 verweist, sowie erga¨nzende Normen und Norm-Entwu¨rfe. Folgende Bereiche werden
behandelt:

– ergonomische Grundlagen, Leitlinien und Gestaltungsgrundsa¨tze;
– Anzeigen und Stellteile;
– Ko¨rpermaße und menschliche ko¨rperliche Leistung; beru¨hrbare Oberfla¨chen;
– Strahlungsemission und La¨rmminderung sowie Warn- und Gefahrensignale.

DIN EN 614-1

Sicherheit von Maschinen – Ergonomische Gestaltungsgrundsa¨tze – Teil 1: Begriffe
und allgemeine Leitsa¨tze (Jul 2006)

Ergonomisch gestaltete Arbeitssysteme erho¨hen die Sicherheit, verbessern die Arbeits- und Lebens-
bedingungen des Menschen und wirken nachteiligen Auswirkungen auf die Gesundheit des Men-
schen entgegen. Außerdem ko¨nnen sie die Leistung und Zuverla¨ssigkeit des Systems Bedienperson-
Maschine verbessern. Bei der Anwendung ergonomischer Grundsa¨tze bei der Gestaltung von Arbeits-
systemen, besonders fu¨r die Konstruktion von Maschinen, wird sichergestellt, dass die menschlichen
Fa¨higkeiten, Fertigkeiten, Grenzen und Bedu¨rfnisse beru¨cksichtigt werden.

Ein Arbeitssystem umfasst Bedienpersonen, Arbeitsaufgabe, Arbeitsmittel (z. B. Maschinen), Arbeits-
platz, Arbeitsumgebung, Arbeitsablauf, und die Wirkungszusammenha¨nge zwischen ihnen. Die Kom-
plexita¨t eines Arbeitssystems reicht von einer Werkstatt mit einer einzigen Bedienperson, die handge-
fu¨hrtes Arbeitsgera¨t verwendet, bis zu einer Fertigungsanlage und ihren Bedienpersonen. Eine gute
Gestaltung beru¨cksichtigt das Zusammenwirken der Bedienperson mit dem Arbeitsmittel und wie sich
das Arbeitsmittel in das Gesamtsystem einfu¨gt. Dies ist besonders wichtig, je gro¨ßer die gegenseitige
Abha¨ngigkeit von Arbeitsmitteln und anderen Komponenten des Systems ist.

Die in DIN EN 614-1 und DIN EN 614-2 enthaltenen Begriffe und allgemeinen Grundsa¨tze geben Kon-
strukteuren eine Anleitung wie sie die Sicherheit von Maschinen sicherstellen ko¨nnen, die fu¨r gewerb-
liche und private Zwecke genutzt werden. Unter Beachtung dieser Norm sollen ergonomische Grund-
sa¨tze zusa¨tzlich in den Gestaltungsprozess einbezogen werden. Auf diese Weise werden technische
Gestaltung und ergonomische Grundsa¨tze zusammenha¨ngend beru¨cksichtigt. Durch die systemati-
sche Minimierung von Risikofaktoren nach DIN EN ISO 14121-1 wird das Ziel erreicht, die Gesundheit,
Sicherheit und das Wohlbefinden der Bedienperson zu verbessern.

6

6.4

Ergonomie

75

 

 

 

 

 

 

 

Content   ..  13  14  15  16   ..