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DIN 1311-2 Schwingungen und schwingungsfa¨hige Systeme – Teil 2: Lineare, zeitinvariante schwin- Diese Norm beschreibt grundlegend schwingungsfa¨hige Systeme mit einem Freiheitsgrad und erla¨u- Folgende Strukturelemente werden beschrieben: – Masse und Massentra¨gheitsmoment als Speicher kinetischer Energie, Ferner werden verschiedene Arten der Schwingungserregung und Schwingungsantworten sowie de- DIN 1311-3 Schwingungen und schwingungsfa¨hige Systeme – Teil 3: Lineare, zeitinvariante schwin- Reale zeitinvariante schwingungsfa¨hige Systeme lassen sich oftmals durch lineare Ersatzsysteme mit Die vollsta¨ndige Beschreibung des Schwingungsverhaltens eines solchen Systems erfolgt durch die Die Anzahl der unabha¨ngigen Zustandsgro¨ßen ha¨ngt von der Anzahl der Freiheitsgrade ab. Die momentane Lage der starren Ko¨rper und Massenpunkte eines Systems wird durch endlich viele j , j ¼ 1; . . . ; m; beschrieben. Die Koordinaten heißen unabha¨ngig, wenn die Zusammen- ha¨nge zwischen ihnen nicht durch algebraische Gleichungen der Form F h ðx j Þ ¼ 0 ¼ 1, . . . , k < m 2 beschrieben werden ko¨nnen. Sie werden dann als verallgemeinerte oder generalisierte Koordinaten q r r ¼ 1, . . . , n n m bezeichnet. Als Zustandsgro¨ßen werden im Allgemeinen die Werte der Koordinaten und der Geschwindigkeiten Freiheitsgrade sind voneinander unabha¨ngige Bewegungsmo¨glichkeiten. Die Anzahl der unabha¨ngigen Koordinaten ist gleich der Anzahl n der Freiheitsgrade des Systems. Der aus den Koordinaten x j gebildete Vektor y ¼ ðx 1 , . . . , x m Þ T heißt Koordinatenvektor, der Vektor y ¼ ðx 1 , . . . , x m , _xx 1 , . . . , _xx m Þ T ¼ x _xx Þ : heißt Zustandsvektor. Die Differenzialgleichungen, die die m Koordinaten miteinander verbinden, heißen Bewegungsdiffe- j , j ¼ 1, . . . , m: 20 Mathematik, Physik 958 |